Einsiedelei von Fonte Avellana (1 km entfernt)
Das Kloster Fonte Avellana liegt am Hang der Bergflanke des Catrias ((1‘701m) auf 700m über Meer. Seine Anfänge gehen auf die erste Jahrtausendwende zurück, es ist jedoch sicher, dass es bereits im 10. Jahrhundert einige Eremiten gab, die sich diese waldige Bucht zur Niederlassung aussuchten; umgeben von Haselnusssträuchern (ital.= „Avellane“). Einer der sicherlich Einfluss auf die Geistigkeit dieser frühen Eremiten hatte war San Romualdo di Ravenna, Oberhaupt des Benediktiner Ordens camaldolese. Fonte Avellana, lebt weiterhin von einer Quelle im Innern des Komplexes und heute, wiederbewohnt von den camaldolesi, trägt es die Schönheit seiner architektonischen Struktur (aus dem 10. und 19. Jahrhundert) mit Würde sowie auch der Glaube und die Kultur welche sein Wesen seit Beginn beeinflusst hat. – www.fonteavellana.it –
Einsiedelei von Monte Giove (50 km entfernt)
Die Einsiedelei von Monte Giove wurde 1608 erbaut. 1741 wurde die Kirche restauriert und das Kloster durch Mauern eingeschlossen. Das Königkreich Italien entnahm dem Kloster alles Hab und Gut und wurde somit von den Mönchen verlassen, welche erst um 1925 wieder zurückkehrten. Die achteckige Kirche widmet seine rechte Kapelle San Romualdo und ihre Absis besitzt ein Chorgestühl aus Nussbaum-Holz. In der Einsiedelei ist das Zentrum für „Wege und Begegnungen“ eingegliedert, welches jedes Jahr kulturelle Begegnungstage zu religiösen, geschichtlichen oder sozialen Theman
Altar und Basilika von Loreto (100 km entfernt)
Die Geschichte des Schreins beginnt um 1294 mit der Ankunft des Hauses, welches von der Familie Jungfrau Marias bewohnt wurde. Dieses wertvolle Relikt wurde nach Italien gebracht, nach dem das Königreich der Kreuzrichter im Heiligen Land gefallen war.
Jüngste Gesteins- und Grafitto-Studien sowie andere Dokumente belegen und bezeugen die Echtheit des Heiligen Hauses. Der Altar von Loreto war für Jahrhunderte und ist auch heute noch einer der wichtigsten Pilgerorte in der Katholischen Welt. Sie wurde von ca. 200 Heiligen besucht, sowie von zahlreichen Päpsten.